Auch an die Staatliche Universität Sankt Petersburg gelangt man als ausländischer Student über verschiedene Austauschprogramme. Allgemeine und einleitende Informationen zum Students Exchange Programme (SEP) finden sich direkt auf den Seiten der Petersburger Uni.

Im Vorfeld der Konkretisierung erweist sich im Regelfall das Deutsche Akademische Auslandsamt (DAAD) als gute Anlaufstelle. Einen ersten Eindruck über Mittel und Wege hin zum gewünschten Studienort gewinnt man in der Online-Stipendiendatenbank der Organisation. Zudem ist stets ratsam, sich an der Heimatuniversität – ob im Internet oder persönlich im zuständigen Sekretariat – zu informieren, was möglich ist.

Gegebenenfalls lohnt sich auch der Blick auf das umfassende Online-Angebot des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Hier erhält man einen guten Überblick über alle in Deutschland ansässigen Stiftungen, die Studienförderung betreiben. Die Arbeit der Stiftungen kann jedoch von den Regularien der oben genannten Programme erheblich abweichen. Insofern sei hier geraten, sich in jedes infrage kommende Modell gesondert einzulesen.

Und auch abseits eines Stipendiums gibt es diverse Möglichkeiten, ein Auslandsstudium in Sankt Petersburg zu finanzieren. Hierzu zählen das Auslands-BAföG, vom Bund finanzierte Bildungskredite oder das neue, speziell auf die terminlichen Vorgaben der Bologna-Reform zugerschnittene Mobilitätsprogramm PROMOS. Erste Infos hierzu sind wiederum auf den Seiten des DAAD zu finden.

Wer einfach seine Russischkenntnisse verbessern möchte, kann dies ebenfalls in St. Petersburg tun. Sprachkurse vermitteln russische Kulturinstitute in Deutschland; vor Ort gibt es außerdem eine Vielzahl an Sprachschulen, die sich freuen, Gäste aus Deutschland begrüßen zu können.

 

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